Altarverhüllung in der Paul-Gerhardt-Kirche, Berlin
3. März – 16. April 2017

Das Altarbild

Wir wissen nicht, was wir sehen, weil wir uns zu wenig Zeit dafür nehmen. Wir merken nicht, was sich unseren Augen darbietet, weil wir sie zu schnell weitertreiben – zum nächsten und übernächsten Augenblick. Dabei verpassen wir die Gelegenheit zu schauen. Das mag arg kulturpessimistisch und pastoral-pädagogisch klingen, ist aber die Wahrheit. Wenn wir ein Bild nur kurz betrachten, im Vorbeischlendern durch eine Ausstellung taxieren, beim Durchwandern einer Museumssammlung abhaken, sehen wir fast nichts. Wir sehen nicht, was hier abgebildet ist. Wir bedenken nicht, wie es geschaffen wurde. Wir erfahren nicht, wie es auf uns wirken könnte. Was für den eiligen Kunstgenuss in einem Museum, einer Galerie gilt, trifft um ein vielfaches mehr auf den noch schnelleren, zudem entkörperlichten digitalen Bildkonsum zu. Wir sehen, verstehen, merken, erfassen, erfahren fast gar nichts mehr. Es ist paradox: Wir bekommen mehr zu sehen und schauen doch weniger; uns wird eine kulturgeschichtlich einzigartige Fülle von Bildern dargeboten, aber es bleibt kein einziges haften.

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Für eine Kirche wie diese liegt darin eine Chance. Die Paul-Gerhardt-Kirche ist ein von außen unscheinbares Gebäude, wie in Berlin üblich in eine Häuserzeile eingefügt. Das hektische, laute Leben der Gegenwart rauscht auf der Wisbyer Straße an ihr vorbei. Geht man hinein, gelangt man in einen zunächst ebenso unscheinbaren Innenraum: quadratisch, schlicht, hohe Decke, dunkle Bänke – das Übliche. Setzt man sich jedoch für einen längeren Moment hin, kann einem aufgehen, wie freundlich und taktvoll der Kirchraum einen aufnimmt. Er überwältigt einen nicht wie eine überdimensionierte Kathedrale, er macht einen nicht klein. Er führt einen aber auch nicht in die Enge oder in eine falsche Gemütlichkeit. Dafür ist er zu hoch und weit, zu würdig trotz mancher Alters- und Armutserscheinung. Er ist fein dimensioniert, wohl ausbalanciert, besitzt ein menschliches Maß und entfaltet – wenn man ihm nur Zeit dafür lässt – so etwas wie eine evangelische Aura. Als Gast kann man sich hier willkommen fühlen, aufgehoben und zugleich in Ruhe gelassen. In dieser Ruhe kann man dann überrascht feststellen, wie viel Licht durch die hohen Fenster in diese konzentrierte Kirche hereinkommt, und sich darüber freuen, wie dieses Licht mit dem Raum spielt.

Dann kann man dieses eine Bild betrachten. Eigentlich müsste es einen erstaunen, dass es das noch gibt: einen Kultur-Raum, in dem nur ein Bild hängt und zwar immer nur dieses eine und ewig selbe (die zwei, drei Neben-Bilder lasse ich jetzt außen vor). Aber genau dies hat ja neuerdings sein Gutes. Denn hier kann man das tun, was Kunsthistoriker gleich zu Beginn ihres Studiums beigebracht bekommen, nämlich dass man eine geschlagene Stunde braucht, um ein Bild zu erfassen. So lange dauert es, um zu erkennen, was dort abgebildet ist, um eine Ahnung davon zu erhalten, wie es geschaffen wurde, um eine nicht nur gedankliche, sondern auch körperliche Erfahrung mit diesem Bild – diesem Bild in diesem Raum – zu machen, um dann schließlich auf eigene Fragen an dieses Bild und das eigene Verhältnis zu ihm zu kommen. Schneller geht es nicht. In den sonstigen Orten der Bildbetrachtung ist dafür keine Zeit, irgendwie passt es auch nicht. Im Museum würde man sich beim Wachpersonal verdächtig machen, wenn man so lange vor einem Bild verweilte. Aber hier in dieser Kirche ist es in Ordnung, bleibt einem gar nichts anderes übrig: ein Raum, eine Stunde, ein Bild. Das ist – so aus der Zeit gefallen es erscheint – eigentlich die beste Art, ein Bild zu betrachten, ihm zu begegnen, sich ihm auszusetzen, mit ihm eine Geschichte zu beginnen.

Und eine Geschichte hat das Altarbild dieser Kirche. Zu ihr gehört, dass man leicht abfällig über es sprechen kann. Es ist nicht schwer, ihm einen höheren künstlerischen oder theologischen Wert abzusprechen: konventionelles Bildklischee, süßliche Heilands-Ikonographie, unkritische Christologie, Produkt eines ebenso unsicheren wie aggressiven Konservatismus, der alte Formen herbeizitiert, um sich der Gegenwart zu verschließen, der aber nie die Originalität der Tradition erreicht, in der er zu stehen behauptet. Dies und anderes könnte man gegen dieses Altarbild einwenden und hätte Recht damit – und zugleich Unrecht. Denn in der Geschichte mit einem Bild geht es nicht um das Rechthaben, sondern um diese Geschichte – und sie ist offen für Wandlungen und Überraschungen. So hat auch dieses Bild Veränderungen durchgemacht und sich dabei verwandelt. Mag es anfangs das Emblem einer Obrigkeit gewesen sein, die mit Kirchbau- und Kirchbildprogrammen das Volk in Ordnung bringen wollte, wurde es mit der Zeit ein Bild der Wehrlosigkeit und so ein Bild der Hoffnung. Kriege kamen, Revolutionen brachen aus, Diktaturen wurden errichtet, Bomben fielen – vieles wurde vernichtet. Dieses Bild überlebte, blieb übrig. Deshalb betrachtet man es heute mit einer neuen Sympathie, und es geht einem auf, was für ein leises und leichtes Bild es ist. Christus ist ein Mann aus Licht, kaum zu fassen, verwandelt und doch gegenwärtig, ohne Macht und Gewalt, doch strahlend, ein Lichtzeichen, das ausstrahlt. Auch das gehört zur Geschichte dieses Altarbildes. Man kann es als Erinnerungsmal daran betrachten, dass einmal – so lange ist es gar nicht her – in den evangelischen Kirchen hierzulande ein Licht aufging, das die Menschen von der Straße hereinholte und dann wieder nach draußen trieb und so etwas mit in Gang setzte, was es eigentlich gar nicht geben kann: eine friedliche Revolution.

Die Geschichte der Verhüllungen

Es gibt ein Wort, das den Kern des Glaubens wie der Kunst benennt: Unterbrechung. Der Glaube wie die Kunst unterbrechen das alltägliche Leben und eröffnen dadurch einen Raum für etwas, das es eigentlich nicht gibt, das dann aber da sein kann. Was nun das Altarbild hier angeht, gibt es gute Gründe für eine Unterbrechung. So wie es eine grauenvolle Vorstellung ist, unablässig Weihnachten zu feiern, kann man auch nicht immerzu Ostern feiern – wie dieses Bild es jedoch nahelegt. Es muss Pausen geben, die dem Kreuz Zeit und Raum schenken, dem Leiden Christi, dem Riss, der mitten durch die Schöpfung geht. Es muss Pausen geben, damit Fragen laut werden, für die noch keine Antworten vorhanden sind, damit ein Zweifel sich zu Wort meldet, der bisher nicht zum Vertrauen gefunden hat, damit die Verzweiflung gehört wird, die untröstlich geblieben ist. Es muss hier eine Unterbrechung her, in der Gott nicht nur als Grund und Ziel, sondern auch als Tiefe und Abgrund sichtbar wird.

Solch eine Bild-Unterbrechung hat in Judentum und Christentum eine lange Tradition. Sie geht zurück auf das Bilderverbot der zehn Gebote. Dieses aber ist kein Ausdruck von Kunstfeindlichkeit, sondern selbst ein ästhetisch und religiös produktives Prinzip, überhaupt weniger ein Verbot als ein Gebot – nämlich das Gebot, Bilder zu kritisieren, ihre Wahrheit zu überprüfen, ihnen ihre Macht streitig zu machen, sie zu durchkreuzen, um zu bisher nicht Geschautem vorzudringen. Es geht um Bild-Unterbrechung als regelmäßige religiöse und ästhetische Aufgabe. Man würde das sogenannte Bilderverbot missverstehen, wenn man in ihm eine Aufforderung zum Bildersturm, zur rigorosen visuellen Reinigung, zur Gewalt gegen Kunstobjekte erkennen würde (wie es einige in der Reformationszeit, aber auch in der Nachkriegszeit getan haben). Das Alte soll geachtet, bewahrt, aber eben regelmäßig unterbrochen und durchkreuzt werden, damit man in dialektischer Weisheit mit ihm umzugehen lernt: aus der Tradition schöpfen, ohne in ihr unterzugehen; das Alte weitergeben, indem man es zu Neuem in Beziehung setzt.

Was bietet sich da eher an, als die ehrwürdige Tradition der Altarverhüllung wieder aufzugreifen? Das ist eine gute, alte, fromme Sitte, aber nicht nur. Man kennt dies auch aus der Erotik: Der kunstvoll verhüllte Körper lockt mehr, steigert das Begehren eher als das banal nackte Fleisch. Das Verhüllen ist nämlich kein Verstecken, sondern eine andere Form der Offenbarung. Man kann etwas auch dadurch zeigen – manchmal besser sogar –, indem man es den Blicken entzieht, etwas anderes davor oder dagegen setzt – am besten andere Bilder heutiger Künstlerinnen und Künstler.

Nun braucht auch die Unterbrechung ausreichend Zeit, die Verhüllung muss länger da sein, um zu wirken. Hier sollen dies die sieben Wochen der Passionszeit sein. Sonntag für Sonntag heißt es nun, eine Stunde lang mit einem Gegen-Bild Gottesdienst zu feiern und dazwischen in der Woche mit der Gemeinde, den Konfirmanden, Gästen dieses andere Bild zu betrachten, zu bedenken, sich zu ärgern oder zu freuen. Dafür ist es gut, wenn die Unterbrechung eingeübt ist. Würde sie nur einmal gewagt, verflöge sie schnell. Auch aus der Unterbrechung muss man deshalb eine Tradition machen, sie jedes Jahr wiederholen. Das ist mit viel Arbeit verbunden. Aber nur so bleibt das Neue haften, verändert es die Gemeinde, verwandelt es den Kirchbau, reichert es dieses Altarbild um bisher ungekannte Bedeutungen an.

Die Verhüllung durch Günther Uecker

Nun aber zu dem, was wir jetzt vor uns sehen: die diesjährige Altarverhüllung von Günther Uecker. Dass er diese Aufgabe übernommen hat, ist eine große Ehre und Freude. Ich möchte meine Dankbarkeit dadurch ausdrücken, dass ich jetzt nicht seinen Lebenslauf, mitsamt all den vielen Werkstationen, Ausstellungen und Ehrungen nacherzähle, sondern indem ich sage, was ich hier sehe, wenn ich nur lange genug hinschaue. Und Sie hören zu und schauen zu und denken mit – wie bei einer Predigt: einer spricht, die anderen hören zu und machen sich dabei ihre eigenen Gedanken. Man dankt einem Künstler am besten dadurch, dass man sich sein Bild lange genug anschaut.

Was also sehe ich, wenn ich diese Altarverhüllung betrachte? Zunächst sehe ich Günther Uecker selbst vor meinem inneren Auge: wie er vor zwei Wochen hier erschien, sprudelte, mit konzentrierter Freude und fröhlichem Ernst bei der Sache war, die Kirche durchschritt, das Altarbild betrachtete und vermass, diskutierte und zeichnete. Da wurde mir seine zunächst so überraschende Zusage langsam verständlich, weil er durch diese Aufgabe wichtige Lebensfäden wieder aufnehmen konnte: die Erinnerung an die eigene Jugend in der DDR, das Weggehen in den Westen, das Glück der Wiedervereinigung zum Beispiel. Etwas Zweites sehe ich vor meinem inneren Augen, wenn ich diese Altarverhüllung betrachte: den Andachtsraum im Deutschen Bundestag, vielleicht mein eindrucksvollstes Kunsterlebnis im vergangenen Jahr – ein Raum, der offen ist und zugleich sehr massiv, in dem einem eine große Kraft begegnet, die einen aber nicht bedrängt, sondern Gefühle von Freiheit auslöst.

Was aber sehe ich nun jetzt und hier vor mir? Zunächst ein Latten-Kreuz in archaischer T-Form, aus einfachem Material vom Baumarkt, hier zurecht gesägt und zusammengeschraubt. Ein Stück Bildhauerei im massiv-körperlichen Sinn: Hier wurde ein Bild nicht mit leichter Feder gezeichnet oder mit feinem Pinsel gemalt, sondern gehauen. Doch wenn man dieses T-Kreuz sieht, sieht man mehr, als vor Augen steht. Man sieht unzählige symbolische Bedeutungen mit: Gewalt und Ohnmacht, Scham und Schuld, Leiden und Mitleiden, Verzweiflung und Erlösung, Gottesferne und Gottes Sohn.

Dieses Kreuz ist nun aufgerichtet. Groß steht es im Raum, zugleich vorsichtig-taktvoll an den Altarrahmen gelehnt – nicht genagelt. Und von ihm hängt ein Tuch hinunter. Es hat eine Geschichte: Günther Uecker hat es ursprünglich 1998 für eine Ausstellung in der Erfurter Synagoge zum 60. Jahrestag der Reichspogromnacht geschaffen. Zum Glück habe ich das einzige Exemplar des Katalogs bei einem Internet-Antiquar erstanden. Als ich mir die darin die Bilder von der dortigen Ausstellung ansah, habe ich mich gefragt, wie dieses Tuch in Wirklichkeit aussieht. Wird es so leicht sein wie das Lendentuch des Gekreuzigten, das Cranach auf seinem Reformationsaltar in der Wittenberger Stadtkirche gemalt hat: ein stoffliches Zeichen geisterfüllter Lebendigkeit mitten im Tod? Oder wird es schwer sein wie eine Decke, mit der man einen Verstorbenen birgt, einhüllt, ja fast schon bestattet? Nun habe ich es direkt betrachten können – es ist ein dickes, beladenes Stück Tuch – wie ein hartes, schweres Hungertuch.

Zum Tuch gehört die Farbe Schwarz, ein dickes, dichtes Schwarz. Wie ein schwarzer Regen fällt es auf der einen Seite herab. Wie hat der Künstler es über das Tuch gegossen – mit einem Schwung oder in mehreren Ansätzen? Wie ist es geflossen? Auf der anderen Seite hat der Künstler das Schwarz in heftigen Bewegungen aufgetragen. Ich stelle mir da kräftige, heftige Bewegungen, ja geradezu Peitschenschläge vor. Zu diesem Bild gehört – und das ist keine Banalität – die Bewegung, mit der die Farbe auf das Tuch gebracht wurde: das Gießen, das Schlagen, das Schleudern, das Tropfen. Und in den Bewegungsspuren ist der Künstler in diesem Bild körperlich gegenwärtig: mit der Länge seiner Arme, der Kraft seiner Hände, dem Tempo und Schwung seiner Aktionen. Der Körper des Künstlers ist hier das Maß des Kunstwerks.

Durch die Neuaufhängung dieses Tuches hier, seine Re-Inszenierung an einem Kreuz vor einem christlichen Altarbild gewinnt es eine neue Bedeutung, erweitert es seinen Sinn. Es verbindet, überblendet das christliche Urbild des Schmerzes mit der Erinnerung an deutsche Schuld und jüdisches Leiden im vergangenen Jahrhundert. Aber es vereinnahmt das Jüdische nicht für das Christliche – als Theologen müssen wir da ja sehr vorsichtig sein – sondern bringt beide in ein stilles Gespräch.

Wer lang genug hinschaut, für den scheint aus diesem schwarzen Gestöber ein Stern hervor: der Stern Davids unter dem Kreuz Jesu. Dieser Stern lässt mich an die erste Verhüllungsgeschichte der Bibel denken. Als Mose, der Ur-Vater Davids und Jesu, vom Berg Sinai herabstieg, die beiden Gesetzestafeln in der Hand, da glänzte die Haut seines Gesichts, denn er hatte Gott gesehen. Gott hatte ihn in eine Felskluft gestellt und war vorübergegangen. Dabei hatte er seine Hand über Mose gehalten, damit er nicht sein Angesicht sähe. Er hatte mit Mose von Angesicht zu Angesicht gesprochen, aber er ließ ihn sein Angesicht nicht sehen. Denn sonst hätte Mose sterben müssen. Aber er durfte Gott hinterhersehen. Davon glänzte sein Gesicht, als er zu seinen Leuten zurückkehrte. Die aber erschraken, als sie sein Glänzen sahen. Da legte er eine Decke auf sein Gesicht, damit sie sich nicht fürchteten, wenn er mit ihnen sprach.

Sieben Wochen nun haben Sie dieses Kreuz, diesen Stern, diese Decke vor Ihrem Altarbild. Was werden Sie in dieser langen Zeit sehen und hören, denken und erfahren? Wird etwas glänzen?

Dr. Johann Hinrich Claussen, Kulturbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland

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Das signierte Plakat kann hier erworben werden.

Veranstaltungen

Freitag, 3. März 18:00 Uhr
Eröffnung
mit Günther Uecker und Pfarrer Tobias Kuske
Einführung: Dr. Johann Hinrich Claussen, Kulturbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland
Musikalische Gestaltung: Jugendvokalensemble Prenzlauer Berg Nord unter der Leitung von Christiane Rosiny

Dienstag, 21. März, 19:30 Uhr
Filmvorführung
Die Altarverhüllung durch Günther Uecker
Dokumentarfilm und Diskussion mit Pfarrerin Almut Bellmann
Gemeindesaal, Kuglerstr. 15

Sonntag, 9. April, 15:00 Uhr
Markus-Passion (1747)
als Pasticcio von Johann Sebastian Bach, mit  Arien aus Georg Friedrich Händels Brockes-Passion.
European Bachensemble & Solistenmit alten Instrumenten, Orgel, cembalo
Musikalische Leitung: Kim Nguyen

Andachten
zur Altarverhüllung in der Passionszeit »ich sehe was, was du nicht siehst«
Immer donnerstags um 18:00 Uhr in der Paul-Gerhardt-Kirche
Termine: 09. 03 / 16. 03./ 23. 03. / 30. 03. / 06. 04.
Die Andachten werden gestaltet von den  Konfirmandinnen und Konfirmanden unserer Gemeinde, Pfarrer Kuske & Pfarrerin El-Manhy

Die Altarverhüllung ist immer donnerstags 17 –19 Uhr, sonntags 12 – 16 Uhr und zu den Gottesdiensten und Andachten zu sehen.

Presse: Berliner Zeitung, rbb TV